Die Regatta in Turin mit dem wunderschönen Namen „D`Inverno sul Po“, was nichts anderes heißt als „Im Winter auf dem Po“ eröffnete auch dieses Jahr die Rennsaison in Europa. Auf der 5 km Langstrecke in allen Altersklassen gingen am Samstag über 500 Mannschaften in den Einern und Zweiern und am Sonntag 360 Vierer und Achter an den Start.
Auch international war die Regatta quer durch das schon sonnige Turin hochkarätig besetzt.Neben der kompletten italienischen Nationalmannschaft nahmen auch der Rumänische Ruderverband mit zwei Frauen- und zwei Männerachtern, sowie je zwei Doppelvierern teil.
Auf Einladung von Filippi konnten 18 Athleten/Innen zwei Junioren/innen Achter des NW RV im schon sonnigen Turin starten. Betreut wurden die Achter von Thomas Ihnen und dem Cheftrainer des NW RV, Ralf Wenzel, sowie durch Marc Krömer („Die Ruderwerkstatt“), als Vertreter von Filippi Deutschland.
Freitag startete die Gruppe aus Düsseldorf per Flugzeug. Vom Turiner Flughafen ging es dann weiter zum Ruderverein S.C. Esperia-Torino. Die sehr gute Vorbereitung durch Marc Krömer und des Organisationsteams von Esperia ermöglichte der Mannschaft eine reibungslose Reise, Unterbringung und Bootsmaterial. Nach dem ersten Training am Freitagnachmittag begann der Samstag mit einem Regattabesuch und einem kurzen Stadtrundgang, am Nachmittag wurde dann wieder trainiert.
Auch in diesem Jahr trafen die NRW-Mannschaften auf bereits formierte Auswahlmannschaften des italienischen Junioren-Bundestrainerteams. Auch die anderen italienischen Mannschaften zeigten ihre gute Vorbereitung. In Italien wird generell sehr viel im Großboot trainiert.
Am Sonntag gingen 10 Achter bei den Junioren und 6 bei den Juniorinnen in den Wettkampf. Die Jungs konnten in diesem Jahr zum ersten Mal den 1. Platz belegen und verwiesen die italienische Auswahlmannschaft mit 1,7 Sekunden auf Platz zwei. Dieser Erfolg wurde durch den 2. Platz der Mädels abgerundet. Nur der Achter der italienischen Auswahlmannschaft war schneller, in dem auch mehrere JWM Teilnehmerinnen waren.
Die Rückreise hatte es dann noch einmal in sich. „Sabine“ stürmte und wehte zu stark, so dass der Landeanflug in Frankfurt abgebrochen wurde und das Flugzeug nach Nürnberg umgeleitet wurde. Von dort in der Nacht nach Frankfurt transportiert gab es dann auch hier keine Informationen, sodass alle ihr Lager in der Abflughalle aufschlugen. Für den Großteil der Gruppe sorgten zwei spontan organisierte Vereinsbusse für eine morgendliche Heimfahrt. Die diffuse Informationslage blieb für den Rest der Gruppe bis ein späterer Flieger dann doch abhob, sodass dann alle am Nachmittag wieder zu Hause waren.
An dieser Stelle gebührt hier noch einmal unser ausdrücklicher Dank Filippi Deutschland und Marc Krömer. Der Support war wieder ausgezeichnet. Der NWRV freut sich auf die weitere Kooperation mit der Bootswerft Filippi.
JF Riemen
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Galland
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Antonia
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RaB Essen
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Hinze
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Antonia
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RaB Essen
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Elles
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Ronya
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RC Hansa Dortmund
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Föster
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Frederike
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RC Meschede
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Polarczyk
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Ida
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RV Waltrop
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Soldat
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Katharina
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ETUF Essen
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Horster
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Lara
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Crefelder RC
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Arp
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Emma
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RC Hansa Dortmund
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Magdalena
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Hallay
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RCG Düsseldorf
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JM Riemen
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Breuer
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Frederik
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Bonner RG
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Klapperich
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Paul
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Bonner RG
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Hildebrandt
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Korwin
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RC Hansa Dortmund
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Käufer
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Henning
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ETUF Essen
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Sohns
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Yannik
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Steeler RV
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Heger
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Julius
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RRG Mülheim
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Holländer
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Benedikt
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RaB Essen
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Krammenschneider
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Max
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RaB Essen
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Fabry
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Julius
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Bessel RC Minden
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veröffentlicht am Mittwoch, 19. Februar 2020 um 09:32; erstellt von Hummels, Wilhelm
letzte Änderung: 19.02.20 09:31