Willkommen im Ruderland Nordrhein-Westfalen!

Der Nordrhein- Westfälische Ruder-Verband e.V. (NW RV) stellt sich auf seiner neuen Homepage vor.

Nordrhein-Westfalen hat eine vielfältige Ruderlandschaft, Rhein, Ruhr, Weser als größere Flüsse. Zahlreiche Stau- und Baggerseen und viele Kanäle kamen mit der Industrialisierung als Ruderreviere hinzu.

80 Vereine, 40 Ruderriegen, der älteste wurde 1877 gegründet, über 18.000 Ruderer:innen

Unsere Arbeitsfelder sind der Leistungssport, Lehre und Ausbildung, Breitensport.

Wir vertreten die sportpolitischen Interessen unserer Vereine im LSB NRW.

Unsere Ruderjugend ist in der Jugendarbeit tätig. Der Schulruderverband NRW kümmert sich um das Schulrudern.

Am Bundesstützpunkt Dortmund wird der Deutschland-Achter und die Männer-Riemenboote trainiert. Im Bundesnachwuchsstützpunkt in Essen liegt der Focus auf der Arbeit im U19 Leistungssport.

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Aus den News

Solche Rennen werden auch im Kopf entschieden“

NW A10 Leistungssport News

Johannes Weißenfeld, Bugmann im Deutschland-Achter, vom Ruderclub "Westfalen" Herdecke 1929 blickt im Interview zurück auf den Vorlauf-Sieg und voraus Richtung Ol ympia-Finale am Freitag.

Die Erleichterung war groß, die Vorfreude aufs olympische Finale am Freitag ist noch mal gestiegen. Der Deutschland-Achter hat mit dem Sieg im Vorlauf auf dem Sea Forest Waterway in Tokio ein erstes Ausrufezeichen gesetzt und die eigenen Ambitionen bestätigt...

25.07.2021 11:16

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Johannes Weißenfeld, Bugmann im Deutschland-Achter, vom Ruderclub "Westfalen" Herdecke 1929 blickt im Interview zurück auf den Vorlauf-Sieg und voraus Richtung Ol ympia-Finale am Freitag.

Die Erleichterung war groß, die Vorfreude aufs olympische Finale am Freitag ist noch mal gestiegen. Der Deutschland-Achter hat mit dem Sieg im Vorlauf auf dem Sea Forest Waterway in Tokio ein erstes Ausrufezeichen gesetzt und die eigenen Ambitionen bestätigt...

25.07.2021 11:16

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Johannes Weißenfeld, Bugmann im Deutschland-Achter, vom Ruderclub "Westfalen" Herdecke 1929 blickt im Interview zurück auf den Vorlauf-Sieg und voraus Richtung Ol ympia-Finale am Freitag.

Die Erleichterung war groß, die Vorfreude aufs olympische Finale am Freitag ist noch mal gestiegen. Der Deutschland-Achter hat mit dem Sieg im Vorlauf auf dem Sea Forest Waterway in Tokio ein erstes Ausrufezeichen gesetzt und die eigenen Ambitionen bestätigt...

25.07.2021 11:16

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Die Erleichterung war groß, die Vorfreude aufs olympische Finale am Freitag ist noch mal gestiegen. Der Deutschland-Achter hat mit dem Sieg im Vorlauf auf dem Sea Forest Waterway in Tokio ein erstes Ausrufezeichen gesetzt und die eigenen Ambitionen bestätigt...

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Die Erleichterung war groß, die Vorfreude aufs olympische Finale am Freitag ist noch mal gestiegen. Der Deutschland-Achter hat mit dem Sieg im Vorlauf auf dem Sea Forest Waterway in Tokio ein erstes Ausrufezeichen gesetzt und die eigenen Ambitionen bestätigt...

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Die Erleichterung war groß, die Vorfreude aufs olympische Finale am Freitag ist noch mal gestiegen. Der Deutschland-Achter hat mit dem Sieg im Vorlauf auf dem Sea Forest Waterway in Tokio ein erstes Ausrufezeichen gesetzt und die eigenen Ambitionen bestätigt...

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Aus den Terminen

Kalendereinträge für Januar 2025

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Verband

Unsere Arbeitsfelder sind der Leistungssport, Lehre und Ausbildung, Breitensport sowie die politische Vertretung im LSB NRW und als größter Landesruderverband im DRV.

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Vereine

Wir präsentieren unsere Vereine und Ruderriegen auf unserer neuen Homepage mit ihren Boots- und Clubhäusern, den Steg- und sonstigen Sportanlagen und Ruderrevieren

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Samstag, 18. Januar 2025
Samstag, 25. Januar 2025
Sonntag, 2. Februar 2025
Samstag, 22. Februar 2025
Samstag, 22. Februar 2025
Samstag, 1. März 2025
Samstag, 1. März 2025
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    NW A10 Leistungssport News
    Johannes Weißenfeld, Bugmann im Deutschland-Achter, vom Ruderclub "Westfalen" Herdecke 1929 blickt im Interview zurück auf den Vorlauf-Sieg und voraus Richtung Ol ympia-Finale am Freitag. Die Erleichterung war groß, die Vorfreude aufs olympische Finale am Freitag ist noch mal gestiegen. Der Deutschland-Achter hat mit dem Sieg im Vorlauf auf dem Sea Forest Waterway in Tokio ein erstes Ausrufezeichen gesetzt und die eigenen Ambitionen bestätigt...

    Johannes Weißenfeld, Bugmann im Deutschland-Achter vom Ruderclub "Westfalen" Herdecke 1929, blickt im Interview zurück auf den Vorlauf-Sieg und voraus Richtung Olympia-Finale am Freitag.

    Die Erleichterung war groß, die Vorfreude aufs olympische Finale am Freitag ist noch mal gestiegen. Der Deutschland-Achter hat mit dem Sieg im Vorlauf auf dem Sea Forest Waterway in Tokio ein erstes Ausrufezeichen gesetzt und die eigenen Ambitionen bestätigt: Nach drei WM-Siegen in Serie ist das deutsche Flaggschiff Mitfavorit auf Olympia-Gold. Bugmann Johannes Weißenfeld blickt im Interview zurück auf den packenden Zweikampf ums Finalticket mit den USA und voraus auf die nächsten Tage und das Finale am Freitag (10.25 Uhr Ortszeit/3.25 Uhr MESZ).

    Der erste Auftritt bei den Olympischen Spielen hatte es in sich. Was hat letztlich den Ausschlag gegeben, dass ihr das lange Zeit führende US-Boot noch abfangen konntet?

    Johannes Weißenfeld: „Der Schlüssel zum Sieg war, dass wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen haben und die Nerven behalten haben, auch wenn die Amerikaner ein paar Meter weggefahren sind. Wir hatten uns vorgenommen, bei uns im Boot zu bleiben und auf das zu konzentrieren, was wir beeinflussen können.“

    2016 in Rio warst du Ersatzmann, jetzt bist du richtig dabei. Wie hat sich das erste olympische Rennen angefühlt?

    „Ich habe vorher viel darüber nachgedacht, dass es der bisher wichtigste Wettkampf in meinem Leben sein wird. Aber ich war tatsächlich weniger aufgeregt als vor anderen Wettkämpfen. Es ist schließlich ein Rennen wie jedes andere auch. Solche Rennen werden nicht nur durch Kraft und Technik entschieden, sondern auch im Kopf. Ich fand, dass wir gut vorbereitet und eingestellt waren. Ich hoffe, dass wir das über die ganze Regatta bringen können.“

    Es sind noch 5 Tage bis zum Finale. Was ist jetzt zu tun?

    „Als erstes stand direkt nach dem Rennen und den Interviews die Regeneration an. Wir mussten uns von der Temperatur erholen. Dann haben wir am Abend einen Schlachtplan entwickelt, wie wir die nächsten Tage angehen. Grundsätzlich müssen wir einfach im Training weiter dranbleiben. Ich wage aber zu bezweifeln, ob es tatsächlich ein Vorteil ist, dass wir gerade bei der Hitze ein Rennen weniger haben als die meisten anderen. Es kann ja auch vorteilhaft sein, wenn man sich mehr in die Regatta reinrudern kann.“

    Aber so ein Vorlaufsieg kann ja auch beflügeln… „Dass wir so eine gute Performance abgeliefert haben, gibt einem Mut, aber wir müssen vorsichtig sein, dass jetzt überzubewerten. Es war das erste Rennen seit langer Zeit. Die Briten, die sich noch nicht direkt fürs Finale qualifiziert haben und in den Hoffnungslauf müssen, hatten offensichtlich einen schlechten Tag. Trotzdem schätze ich sie aber als noch gefährlicher ein fürs Finale. Es gibt ja nichts Gefährlicheres, als einen Gegner, der Frust hat und weiß, dass er im Vorlauf unterperformt hat. Wir sind auf alles gewappnet, arbeiten weiter konzentriert. Ob es reicht, werden wir sehen.“

    Autor: Carsten Oberhagemann

    - Geschäftsführer & Pressesprecher -

    Deutschland-Achter GmbH

    25.07.2021 11:16
  • Solche Rennen werden auch im Kopf entschieden“
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    Johannes Weißenfeld, Bugmann im Deutschland-Achter vom Ruderclub "Westfalen" Herdecke 1929, blickt im Interview zurück auf den Vorlauf-Sieg und voraus Richtung Olympia-Finale am Freitag.

    Die Erleichterung war groß, die Vorfreude aufs olympische Finale am Freitag ist noch mal gestiegen. Der Deutschland-Achter hat mit dem Sieg im Vorlauf auf dem Sea Forest Waterway in Tokio ein erstes Ausrufezeichen gesetzt und die eigenen Ambitionen bestätigt: Nach drei WM-Siegen in Serie ist das deutsche Flaggschiff Mitfavorit auf Olympia-Gold. Bugmann Johannes Weißenfeld blickt im Interview zurück auf den packenden Zweikampf ums Finalticket mit den USA und voraus auf die nächsten Tage und das Finale am Freitag (10.25 Uhr Ortszeit/3.25 Uhr MESZ).

    Der erste Auftritt bei den Olympischen Spielen hatte es in sich. Was hat letztlich den Ausschlag gegeben, dass ihr das lange Zeit führende US-Boot noch abfangen konntet?

    Johannes Weißenfeld: „Der Schlüssel zum Sieg war, dass wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen haben und die Nerven behalten haben, auch wenn die Amerikaner ein paar Meter weggefahren sind. Wir hatten uns vorgenommen, bei uns im Boot zu bleiben und auf das zu konzentrieren, was wir beeinflussen können.“

    2016 in Rio warst du Ersatzmann, jetzt bist du richtig dabei. Wie hat sich das erste olympische Rennen angefühlt?

    „Ich habe vorher viel darüber nachgedacht, dass es der bisher wichtigste Wettkampf in meinem Leben sein wird. Aber ich war tatsächlich weniger aufgeregt als vor anderen Wettkämpfen. Es ist schließlich ein Rennen wie jedes andere auch. Solche Rennen werden nicht nur durch Kraft und Technik entschieden, sondern auch im Kopf. Ich fand, dass wir gut vorbereitet und eingestellt waren. Ich hoffe, dass wir das über die ganze Regatta bringen können.“

    Es sind noch 5 Tage bis zum Finale. Was ist jetzt zu tun?

    „Als erstes stand direkt nach dem Rennen und den Interviews die Regeneration an. Wir mussten uns von der Temperatur erholen. Dann haben wir am Abend einen Schlachtplan entwickelt, wie wir die nächsten Tage angehen. Grundsätzlich müssen wir einfach im Training weiter dranbleiben. Ich wage aber zu bezweifeln, ob es tatsächlich ein Vorteil ist, dass wir gerade bei der Hitze ein Rennen weniger haben als die meisten anderen. Es kann ja auch vorteilhaft sein, wenn man sich mehr in die Regatta reinrudern kann.“

    Aber so ein Vorlaufsieg kann ja auch beflügeln… „Dass wir so eine gute Performance abgeliefert haben, gibt einem Mut, aber wir müssen vorsichtig sein, dass jetzt überzubewerten. Es war das erste Rennen seit langer Zeit. Die Briten, die sich noch nicht direkt fürs Finale qualifiziert haben und in den Hoffnungslauf müssen, hatten offensichtlich einen schlechten Tag. Trotzdem schätze ich sie aber als noch gefährlicher ein fürs Finale. Es gibt ja nichts Gefährlicheres, als einen Gegner, der Frust hat und weiß, dass er im Vorlauf unterperformt hat. Wir sind auf alles gewappnet, arbeiten weiter konzentriert. Ob es reicht, werden wir sehen.“

    Autor: Carsten Oberhagemann

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    25.07.2021 11:16
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    Johannes Weißenfeld, Bugmann im Deutschland-Achter vom Ruderclub "Westfalen" Herdecke 1929, blickt im Interview zurück auf den Vorlauf-Sieg und voraus Richtung Olympia-Finale am Freitag.

    Die Erleichterung war groß, die Vorfreude aufs olympische Finale am Freitag ist noch mal gestiegen. Der Deutschland-Achter hat mit dem Sieg im Vorlauf auf dem Sea Forest Waterway in Tokio ein erstes Ausrufezeichen gesetzt und die eigenen Ambitionen bestätigt: Nach drei WM-Siegen in Serie ist das deutsche Flaggschiff Mitfavorit auf Olympia-Gold. Bugmann Johannes Weißenfeld blickt im Interview zurück auf den packenden Zweikampf ums Finalticket mit den USA und voraus auf die nächsten Tage und das Finale am Freitag (10.25 Uhr Ortszeit/3.25 Uhr MESZ).

    Der erste Auftritt bei den Olympischen Spielen hatte es in sich. Was hat letztlich den Ausschlag gegeben, dass ihr das lange Zeit führende US-Boot noch abfangen konntet?

    Johannes Weißenfeld: „Der Schlüssel zum Sieg war, dass wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen haben und die Nerven behalten haben, auch wenn die Amerikaner ein paar Meter weggefahren sind. Wir hatten uns vorgenommen, bei uns im Boot zu bleiben und auf das zu konzentrieren, was wir beeinflussen können.“

    2016 in Rio warst du Ersatzmann, jetzt bist du richtig dabei. Wie hat sich das erste olympische Rennen angefühlt?

    „Ich habe vorher viel darüber nachgedacht, dass es der bisher wichtigste Wettkampf in meinem Leben sein wird. Aber ich war tatsächlich weniger aufgeregt als vor anderen Wettkämpfen. Es ist schließlich ein Rennen wie jedes andere auch. Solche Rennen werden nicht nur durch Kraft und Technik entschieden, sondern auch im Kopf. Ich fand, dass wir gut vorbereitet und eingestellt waren. Ich hoffe, dass wir das über die ganze Regatta bringen können.“

    Es sind noch 5 Tage bis zum Finale. Was ist jetzt zu tun?

    „Als erstes stand direkt nach dem Rennen und den Interviews die Regeneration an. Wir mussten uns von der Temperatur erholen. Dann haben wir am Abend einen Schlachtplan entwickelt, wie wir die nächsten Tage angehen. Grundsätzlich müssen wir einfach im Training weiter dranbleiben. Ich wage aber zu bezweifeln, ob es tatsächlich ein Vorteil ist, dass wir gerade bei der Hitze ein Rennen weniger haben als die meisten anderen. Es kann ja auch vorteilhaft sein, wenn man sich mehr in die Regatta reinrudern kann.“

    Aber so ein Vorlaufsieg kann ja auch beflügeln… „Dass wir so eine gute Performance abgeliefert haben, gibt einem Mut, aber wir müssen vorsichtig sein, dass jetzt überzubewerten. Es war das erste Rennen seit langer Zeit. Die Briten, die sich noch nicht direkt fürs Finale qualifiziert haben und in den Hoffnungslauf müssen, hatten offensichtlich einen schlechten Tag. Trotzdem schätze ich sie aber als noch gefährlicher ein fürs Finale. Es gibt ja nichts Gefährlicheres, als einen Gegner, der Frust hat und weiß, dass er im Vorlauf unterperformt hat. Wir sind auf alles gewappnet, arbeiten weiter konzentriert. Ob es reicht, werden wir sehen.“

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    Johannes Weißenfeld, Bugmann im Deutschland-Achter vom Ruderclub "Westfalen" Herdecke 1929, blickt im Interview zurück auf den Vorlauf-Sieg und voraus Richtung Olympia-Finale am Freitag.

    Die Erleichterung war groß, die Vorfreude aufs olympische Finale am Freitag ist noch mal gestiegen. Der Deutschland-Achter hat mit dem Sieg im Vorlauf auf dem Sea Forest Waterway in Tokio ein erstes Ausrufezeichen gesetzt und die eigenen Ambitionen bestätigt: Nach drei WM-Siegen in Serie ist das deutsche Flaggschiff Mitfavorit auf Olympia-Gold. Bugmann Johannes Weißenfeld blickt im Interview zurück auf den packenden Zweikampf ums Finalticket mit den USA und voraus auf die nächsten Tage und das Finale am Freitag (10.25 Uhr Ortszeit/3.25 Uhr MESZ).

    Der erste Auftritt bei den Olympischen Spielen hatte es in sich. Was hat letztlich den Ausschlag gegeben, dass ihr das lange Zeit führende US-Boot noch abfangen konntet?

    Johannes Weißenfeld: „Der Schlüssel zum Sieg war, dass wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen haben und die Nerven behalten haben, auch wenn die Amerikaner ein paar Meter weggefahren sind. Wir hatten uns vorgenommen, bei uns im Boot zu bleiben und auf das zu konzentrieren, was wir beeinflussen können.“

    2016 in Rio warst du Ersatzmann, jetzt bist du richtig dabei. Wie hat sich das erste olympische Rennen angefühlt?

    „Ich habe vorher viel darüber nachgedacht, dass es der bisher wichtigste Wettkampf in meinem Leben sein wird. Aber ich war tatsächlich weniger aufgeregt als vor anderen Wettkämpfen. Es ist schließlich ein Rennen wie jedes andere auch. Solche Rennen werden nicht nur durch Kraft und Technik entschieden, sondern auch im Kopf. Ich fand, dass wir gut vorbereitet und eingestellt waren. Ich hoffe, dass wir das über die ganze Regatta bringen können.“

    Es sind noch 5 Tage bis zum Finale. Was ist jetzt zu tun?

    „Als erstes stand direkt nach dem Rennen und den Interviews die Regeneration an. Wir mussten uns von der Temperatur erholen. Dann haben wir am Abend einen Schlachtplan entwickelt, wie wir die nächsten Tage angehen. Grundsätzlich müssen wir einfach im Training weiter dranbleiben. Ich wage aber zu bezweifeln, ob es tatsächlich ein Vorteil ist, dass wir gerade bei der Hitze ein Rennen weniger haben als die meisten anderen. Es kann ja auch vorteilhaft sein, wenn man sich mehr in die Regatta reinrudern kann.“

    Aber so ein Vorlaufsieg kann ja auch beflügeln… „Dass wir so eine gute Performance abgeliefert haben, gibt einem Mut, aber wir müssen vorsichtig sein, dass jetzt überzubewerten. Es war das erste Rennen seit langer Zeit. Die Briten, die sich noch nicht direkt fürs Finale qualifiziert haben und in den Hoffnungslauf müssen, hatten offensichtlich einen schlechten Tag. Trotzdem schätze ich sie aber als noch gefährlicher ein fürs Finale. Es gibt ja nichts Gefährlicheres, als einen Gegner, der Frust hat und weiß, dass er im Vorlauf unterperformt hat. Wir sind auf alles gewappnet, arbeiten weiter konzentriert. Ob es reicht, werden wir sehen.“

    Autor: Carsten Oberhagemann

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    Johannes Weißenfeld, Bugmann im Deutschland-Achter vom Ruderclub "Westfalen" Herdecke 1929, blickt im Interview zurück auf den Vorlauf-Sieg und voraus Richtung Olympia-Finale am Freitag.

    Die Erleichterung war groß, die Vorfreude aufs olympische Finale am Freitag ist noch mal gestiegen. Der Deutschland-Achter hat mit dem Sieg im Vorlauf auf dem Sea Forest Waterway in Tokio ein erstes Ausrufezeichen gesetzt und die eigenen Ambitionen bestätigt: Nach drei WM-Siegen in Serie ist das deutsche Flaggschiff Mitfavorit auf Olympia-Gold. Bugmann Johannes Weißenfeld blickt im Interview zurück auf den packenden Zweikampf ums Finalticket mit den USA und voraus auf die nächsten Tage und das Finale am Freitag (10.25 Uhr Ortszeit/3.25 Uhr MESZ).

    Der erste Auftritt bei den Olympischen Spielen hatte es in sich. Was hat letztlich den Ausschlag gegeben, dass ihr das lange Zeit führende US-Boot noch abfangen konntet?

    Johannes Weißenfeld: „Der Schlüssel zum Sieg war, dass wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen haben und die Nerven behalten haben, auch wenn die Amerikaner ein paar Meter weggefahren sind. Wir hatten uns vorgenommen, bei uns im Boot zu bleiben und auf das zu konzentrieren, was wir beeinflussen können.“

    2016 in Rio warst du Ersatzmann, jetzt bist du richtig dabei. Wie hat sich das erste olympische Rennen angefühlt?

    „Ich habe vorher viel darüber nachgedacht, dass es der bisher wichtigste Wettkampf in meinem Leben sein wird. Aber ich war tatsächlich weniger aufgeregt als vor anderen Wettkämpfen. Es ist schließlich ein Rennen wie jedes andere auch. Solche Rennen werden nicht nur durch Kraft und Technik entschieden, sondern auch im Kopf. Ich fand, dass wir gut vorbereitet und eingestellt waren. Ich hoffe, dass wir das über die ganze Regatta bringen können.“

    Es sind noch 5 Tage bis zum Finale. Was ist jetzt zu tun?

    „Als erstes stand direkt nach dem Rennen und den Interviews die Regeneration an. Wir mussten uns von der Temperatur erholen. Dann haben wir am Abend einen Schlachtplan entwickelt, wie wir die nächsten Tage angehen. Grundsätzlich müssen wir einfach im Training weiter dranbleiben. Ich wage aber zu bezweifeln, ob es tatsächlich ein Vorteil ist, dass wir gerade bei der Hitze ein Rennen weniger haben als die meisten anderen. Es kann ja auch vorteilhaft sein, wenn man sich mehr in die Regatta reinrudern kann.“

    Aber so ein Vorlaufsieg kann ja auch beflügeln… „Dass wir so eine gute Performance abgeliefert haben, gibt einem Mut, aber wir müssen vorsichtig sein, dass jetzt überzubewerten. Es war das erste Rennen seit langer Zeit. Die Briten, die sich noch nicht direkt fürs Finale qualifiziert haben und in den Hoffnungslauf müssen, hatten offensichtlich einen schlechten Tag. Trotzdem schätze ich sie aber als noch gefährlicher ein fürs Finale. Es gibt ja nichts Gefährlicheres, als einen Gegner, der Frust hat und weiß, dass er im Vorlauf unterperformt hat. Wir sind auf alles gewappnet, arbeiten weiter konzentriert. Ob es reicht, werden wir sehen.“

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    Johannes Weißenfeld, Bugmann im Deutschland-Achter vom Ruderclub "Westfalen" Herdecke 1929, blickt im Interview zurück auf den Vorlauf-Sieg und voraus Richtung Olympia-Finale am Freitag.

    Die Erleichterung war groß, die Vorfreude aufs olympische Finale am Freitag ist noch mal gestiegen. Der Deutschland-Achter hat mit dem Sieg im Vorlauf auf dem Sea Forest Waterway in Tokio ein erstes Ausrufezeichen gesetzt und die eigenen Ambitionen bestätigt: Nach drei WM-Siegen in Serie ist das deutsche Flaggschiff Mitfavorit auf Olympia-Gold. Bugmann Johannes Weißenfeld blickt im Interview zurück auf den packenden Zweikampf ums Finalticket mit den USA und voraus auf die nächsten Tage und das Finale am Freitag (10.25 Uhr Ortszeit/3.25 Uhr MESZ).

    Der erste Auftritt bei den Olympischen Spielen hatte es in sich. Was hat letztlich den Ausschlag gegeben, dass ihr das lange Zeit führende US-Boot noch abfangen konntet?

    Johannes Weißenfeld: „Der Schlüssel zum Sieg war, dass wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen haben und die Nerven behalten haben, auch wenn die Amerikaner ein paar Meter weggefahren sind. Wir hatten uns vorgenommen, bei uns im Boot zu bleiben und auf das zu konzentrieren, was wir beeinflussen können.“

    2016 in Rio warst du Ersatzmann, jetzt bist du richtig dabei. Wie hat sich das erste olympische Rennen angefühlt?

    „Ich habe vorher viel darüber nachgedacht, dass es der bisher wichtigste Wettkampf in meinem Leben sein wird. Aber ich war tatsächlich weniger aufgeregt als vor anderen Wettkämpfen. Es ist schließlich ein Rennen wie jedes andere auch. Solche Rennen werden nicht nur durch Kraft und Technik entschieden, sondern auch im Kopf. Ich fand, dass wir gut vorbereitet und eingestellt waren. Ich hoffe, dass wir das über die ganze Regatta bringen können.“

    Es sind noch 5 Tage bis zum Finale. Was ist jetzt zu tun?

    „Als erstes stand direkt nach dem Rennen und den Interviews die Regeneration an. Wir mussten uns von der Temperatur erholen. Dann haben wir am Abend einen Schlachtplan entwickelt, wie wir die nächsten Tage angehen. Grundsätzlich müssen wir einfach im Training weiter dranbleiben. Ich wage aber zu bezweifeln, ob es tatsächlich ein Vorteil ist, dass wir gerade bei der Hitze ein Rennen weniger haben als die meisten anderen. Es kann ja auch vorteilhaft sein, wenn man sich mehr in die Regatta reinrudern kann.“

    Aber so ein Vorlaufsieg kann ja auch beflügeln… „Dass wir so eine gute Performance abgeliefert haben, gibt einem Mut, aber wir müssen vorsichtig sein, dass jetzt überzubewerten. Es war das erste Rennen seit langer Zeit. Die Briten, die sich noch nicht direkt fürs Finale qualifiziert haben und in den Hoffnungslauf müssen, hatten offensichtlich einen schlechten Tag. Trotzdem schätze ich sie aber als noch gefährlicher ein fürs Finale. Es gibt ja nichts Gefährlicheres, als einen Gegner, der Frust hat und weiß, dass er im Vorlauf unterperformt hat. Wir sind auf alles gewappnet, arbeiten weiter konzentriert. Ob es reicht, werden wir sehen.“

    Autor: Carsten Oberhagemann

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    Johannes Weißenfeld, Bugmann im Deutschland-Achter, vom Ruderclub "Westfalen" Herdecke 1929 blickt im Interview zurück auf den Vorlauf-Sieg und voraus Richtung Ol ympia-Finale am Freitag. Die Erleichterung war groß, die Vorfreude aufs olympische Finale am Freitag ist noch mal gestiegen. Der Deutschland-Achter hat mit dem Sieg im Vorlauf auf dem Sea Forest Waterway in Tokio ein erstes Ausrufezeichen gesetzt und die eigenen Ambitionen bestätigt...

    Johannes Weißenfeld, Bugmann im Deutschland-Achter vom Ruderclub "Westfalen" Herdecke 1929, blickt im Interview zurück auf den Vorlauf-Sieg und voraus Richtung Olympia-Finale am Freitag.

    Die Erleichterung war groß, die Vorfreude aufs olympische Finale am Freitag ist noch mal gestiegen. Der Deutschland-Achter hat mit dem Sieg im Vorlauf auf dem Sea Forest Waterway in Tokio ein erstes Ausrufezeichen gesetzt und die eigenen Ambitionen bestätigt: Nach drei WM-Siegen in Serie ist das deutsche Flaggschiff Mitfavorit auf Olympia-Gold. Bugmann Johannes Weißenfeld blickt im Interview zurück auf den packenden Zweikampf ums Finalticket mit den USA und voraus auf die nächsten Tage und das Finale am Freitag (10.25 Uhr Ortszeit/3.25 Uhr MESZ).

    Der erste Auftritt bei den Olympischen Spielen hatte es in sich. Was hat letztlich den Ausschlag gegeben, dass ihr das lange Zeit führende US-Boot noch abfangen konntet?

    Johannes Weißenfeld: „Der Schlüssel zum Sieg war, dass wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen haben und die Nerven behalten haben, auch wenn die Amerikaner ein paar Meter weggefahren sind. Wir hatten uns vorgenommen, bei uns im Boot zu bleiben und auf das zu konzentrieren, was wir beeinflussen können.“

    2016 in Rio warst du Ersatzmann, jetzt bist du richtig dabei. Wie hat sich das erste olympische Rennen angefühlt?

    „Ich habe vorher viel darüber nachgedacht, dass es der bisher wichtigste Wettkampf in meinem Leben sein wird. Aber ich war tatsächlich weniger aufgeregt als vor anderen Wettkämpfen. Es ist schließlich ein Rennen wie jedes andere auch. Solche Rennen werden nicht nur durch Kraft und Technik entschieden, sondern auch im Kopf. Ich fand, dass wir gut vorbereitet und eingestellt waren. Ich hoffe, dass wir das über die ganze Regatta bringen können.“

    Es sind noch 5 Tage bis zum Finale. Was ist jetzt zu tun?

    „Als erstes stand direkt nach dem Rennen und den Interviews die Regeneration an. Wir mussten uns von der Temperatur erholen. Dann haben wir am Abend einen Schlachtplan entwickelt, wie wir die nächsten Tage angehen. Grundsätzlich müssen wir einfach im Training weiter dranbleiben. Ich wage aber zu bezweifeln, ob es tatsächlich ein Vorteil ist, dass wir gerade bei der Hitze ein Rennen weniger haben als die meisten anderen. Es kann ja auch vorteilhaft sein, wenn man sich mehr in die Regatta reinrudern kann.“

    Aber so ein Vorlaufsieg kann ja auch beflügeln… „Dass wir so eine gute Performance abgeliefert haben, gibt einem Mut, aber wir müssen vorsichtig sein, dass jetzt überzubewerten. Es war das erste Rennen seit langer Zeit. Die Briten, die sich noch nicht direkt fürs Finale qualifiziert haben und in den Hoffnungslauf müssen, hatten offensichtlich einen schlechten Tag. Trotzdem schätze ich sie aber als noch gefährlicher ein fürs Finale. Es gibt ja nichts Gefährlicheres, als einen Gegner, der Frust hat und weiß, dass er im Vorlauf unterperformt hat. Wir sind auf alles gewappnet, arbeiten weiter konzentriert. Ob es reicht, werden wir sehen.“

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    Johannes Weißenfeld, Bugmann im Deutschland-Achter, vom Ruderclub "Westfalen" Herdecke 1929 blickt im Interview zurück auf den Vorlauf-Sieg und voraus Richtung Ol ympia-Finale am Freitag. Die Erleichterung war groß, die Vorfreude aufs olympische Finale am Freitag ist noch mal gestiegen. Der Deutschland-Achter hat mit dem Sieg im Vorlauf auf dem Sea Forest Waterway in Tokio ein erstes Ausrufezeichen gesetzt und die eigenen Ambitionen bestätigt...

    Johannes Weißenfeld, Bugmann im Deutschland-Achter vom Ruderclub "Westfalen" Herdecke 1929, blickt im Interview zurück auf den Vorlauf-Sieg und voraus Richtung Olympia-Finale am Freitag.

    Die Erleichterung war groß, die Vorfreude aufs olympische Finale am Freitag ist noch mal gestiegen. Der Deutschland-Achter hat mit dem Sieg im Vorlauf auf dem Sea Forest Waterway in Tokio ein erstes Ausrufezeichen gesetzt und die eigenen Ambitionen bestätigt: Nach drei WM-Siegen in Serie ist das deutsche Flaggschiff Mitfavorit auf Olympia-Gold. Bugmann Johannes Weißenfeld blickt im Interview zurück auf den packenden Zweikampf ums Finalticket mit den USA und voraus auf die nächsten Tage und das Finale am Freitag (10.25 Uhr Ortszeit/3.25 Uhr MESZ).

    Der erste Auftritt bei den Olympischen Spielen hatte es in sich. Was hat letztlich den Ausschlag gegeben, dass ihr das lange Zeit führende US-Boot noch abfangen konntet?

    Johannes Weißenfeld: „Der Schlüssel zum Sieg war, dass wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen haben und die Nerven behalten haben, auch wenn die Amerikaner ein paar Meter weggefahren sind. Wir hatten uns vorgenommen, bei uns im Boot zu bleiben und auf das zu konzentrieren, was wir beeinflussen können.“

    2016 in Rio warst du Ersatzmann, jetzt bist du richtig dabei. Wie hat sich das erste olympische Rennen angefühlt?

    „Ich habe vorher viel darüber nachgedacht, dass es der bisher wichtigste Wettkampf in meinem Leben sein wird. Aber ich war tatsächlich weniger aufgeregt als vor anderen Wettkämpfen. Es ist schließlich ein Rennen wie jedes andere auch. Solche Rennen werden nicht nur durch Kraft und Technik entschieden, sondern auch im Kopf. Ich fand, dass wir gut vorbereitet und eingestellt waren. Ich hoffe, dass wir das über die ganze Regatta bringen können.“

    Es sind noch 5 Tage bis zum Finale. Was ist jetzt zu tun?

    „Als erstes stand direkt nach dem Rennen und den Interviews die Regeneration an. Wir mussten uns von der Temperatur erholen. Dann haben wir am Abend einen Schlachtplan entwickelt, wie wir die nächsten Tage angehen. Grundsätzlich müssen wir einfach im Training weiter dranbleiben. Ich wage aber zu bezweifeln, ob es tatsächlich ein Vorteil ist, dass wir gerade bei der Hitze ein Rennen weniger haben als die meisten anderen. Es kann ja auch vorteilhaft sein, wenn man sich mehr in die Regatta reinrudern kann.“

    Aber so ein Vorlaufsieg kann ja auch beflügeln… „Dass wir so eine gute Performance abgeliefert haben, gibt einem Mut, aber wir müssen vorsichtig sein, dass jetzt überzubewerten. Es war das erste Rennen seit langer Zeit. Die Briten, die sich noch nicht direkt fürs Finale qualifiziert haben und in den Hoffnungslauf müssen, hatten offensichtlich einen schlechten Tag. Trotzdem schätze ich sie aber als noch gefährlicher ein fürs Finale. Es gibt ja nichts Gefährlicheres, als einen Gegner, der Frust hat und weiß, dass er im Vorlauf unterperformt hat. Wir sind auf alles gewappnet, arbeiten weiter konzentriert. Ob es reicht, werden wir sehen.“

    Autor: Carsten Oberhagemann

    - Geschäftsführer & Pressesprecher -

    Deutschland-Achter GmbH

    25.07.2021 11:16
  • Solche Rennen werden auch im Kopf entschieden“
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    Johannes Weißenfeld, Bugmann im Deutschland-Achter, vom Ruderclub "Westfalen" Herdecke 1929 blickt im Interview zurück auf den Vorlauf-Sieg und voraus Richtung Ol ympia-Finale am Freitag. Die Erleichterung war groß, die Vorfreude aufs olympische Finale am Freitag ist noch mal gestiegen. Der Deutschland-Achter hat mit dem Sieg im Vorlauf auf dem Sea Forest Waterway in Tokio ein erstes Ausrufezeichen gesetzt und die eigenen Ambitionen bestätigt...

    Johannes Weißenfeld, Bugmann im Deutschland-Achter vom Ruderclub "Westfalen" Herdecke 1929, blickt im Interview zurück auf den Vorlauf-Sieg und voraus Richtung Olympia-Finale am Freitag.

    Die Erleichterung war groß, die Vorfreude aufs olympische Finale am Freitag ist noch mal gestiegen. Der Deutschland-Achter hat mit dem Sieg im Vorlauf auf dem Sea Forest Waterway in Tokio ein erstes Ausrufezeichen gesetzt und die eigenen Ambitionen bestätigt: Nach drei WM-Siegen in Serie ist das deutsche Flaggschiff Mitfavorit auf Olympia-Gold. Bugmann Johannes Weißenfeld blickt im Interview zurück auf den packenden Zweikampf ums Finalticket mit den USA und voraus auf die nächsten Tage und das Finale am Freitag (10.25 Uhr Ortszeit/3.25 Uhr MESZ).

    Der erste Auftritt bei den Olympischen Spielen hatte es in sich. Was hat letztlich den Ausschlag gegeben, dass ihr das lange Zeit führende US-Boot noch abfangen konntet?

    Johannes Weißenfeld: „Der Schlüssel zum Sieg war, dass wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen haben und die Nerven behalten haben, auch wenn die Amerikaner ein paar Meter weggefahren sind. Wir hatten uns vorgenommen, bei uns im Boot zu bleiben und auf das zu konzentrieren, was wir beeinflussen können.“

    2016 in Rio warst du Ersatzmann, jetzt bist du richtig dabei. Wie hat sich das erste olympische Rennen angefühlt?

    „Ich habe vorher viel darüber nachgedacht, dass es der bisher wichtigste Wettkampf in meinem Leben sein wird. Aber ich war tatsächlich weniger aufgeregt als vor anderen Wettkämpfen. Es ist schließlich ein Rennen wie jedes andere auch. Solche Rennen werden nicht nur durch Kraft und Technik entschieden, sondern auch im Kopf. Ich fand, dass wir gut vorbereitet und eingestellt waren. Ich hoffe, dass wir das über die ganze Regatta bringen können.“

    Es sind noch 5 Tage bis zum Finale. Was ist jetzt zu tun?

    „Als erstes stand direkt nach dem Rennen und den Interviews die Regeneration an. Wir mussten uns von der Temperatur erholen. Dann haben wir am Abend einen Schlachtplan entwickelt, wie wir die nächsten Tage angehen. Grundsätzlich müssen wir einfach im Training weiter dranbleiben. Ich wage aber zu bezweifeln, ob es tatsächlich ein Vorteil ist, dass wir gerade bei der Hitze ein Rennen weniger haben als die meisten anderen. Es kann ja auch vorteilhaft sein, wenn man sich mehr in die Regatta reinrudern kann.“

    Aber so ein Vorlaufsieg kann ja auch beflügeln… „Dass wir so eine gute Performance abgeliefert haben, gibt einem Mut, aber wir müssen vorsichtig sein, dass jetzt überzubewerten. Es war das erste Rennen seit langer Zeit. Die Briten, die sich noch nicht direkt fürs Finale qualifiziert haben und in den Hoffnungslauf müssen, hatten offensichtlich einen schlechten Tag. Trotzdem schätze ich sie aber als noch gefährlicher ein fürs Finale. Es gibt ja nichts Gefährlicheres, als einen Gegner, der Frust hat und weiß, dass er im Vorlauf unterperformt hat. Wir sind auf alles gewappnet, arbeiten weiter konzentriert. Ob es reicht, werden wir sehen.“

    Autor: Carsten Oberhagemann

    - Geschäftsführer & Pressesprecher -

    Deutschland-Achter GmbH

    25.07.2021 11:16
  • Solche Rennen werden auch im Kopf entschieden“
    NW A10 Leistungssport News
    Johannes Weißenfeld, Bugmann im Deutschland-Achter, vom Ruderclub "Westfalen" Herdecke 1929 blickt im Interview zurück auf den Vorlauf-Sieg und voraus Richtung Ol ympia-Finale am Freitag. Die Erleichterung war groß, die Vorfreude aufs olympische Finale am Freitag ist noch mal gestiegen. Der Deutschland-Achter hat mit dem Sieg im Vorlauf auf dem Sea Forest Waterway in Tokio ein erstes Ausrufezeichen gesetzt und die eigenen Ambitionen bestätigt...

    Johannes Weißenfeld, Bugmann im Deutschland-Achter vom Ruderclub "Westfalen" Herdecke 1929, blickt im Interview zurück auf den Vorlauf-Sieg und voraus Richtung Olympia-Finale am Freitag.

    Die Erleichterung war groß, die Vorfreude aufs olympische Finale am Freitag ist noch mal gestiegen. Der Deutschland-Achter hat mit dem Sieg im Vorlauf auf dem Sea Forest Waterway in Tokio ein erstes Ausrufezeichen gesetzt und die eigenen Ambitionen bestätigt: Nach drei WM-Siegen in Serie ist das deutsche Flaggschiff Mitfavorit auf Olympia-Gold. Bugmann Johannes Weißenfeld blickt im Interview zurück auf den packenden Zweikampf ums Finalticket mit den USA und voraus auf die nächsten Tage und das Finale am Freitag (10.25 Uhr Ortszeit/3.25 Uhr MESZ).

    Der erste Auftritt bei den Olympischen Spielen hatte es in sich. Was hat letztlich den Ausschlag gegeben, dass ihr das lange Zeit führende US-Boot noch abfangen konntet?

    Johannes Weißenfeld: „Der Schlüssel zum Sieg war, dass wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen haben und die Nerven behalten haben, auch wenn die Amerikaner ein paar Meter weggefahren sind. Wir hatten uns vorgenommen, bei uns im Boot zu bleiben und auf das zu konzentrieren, was wir beeinflussen können.“

    2016 in Rio warst du Ersatzmann, jetzt bist du richtig dabei. Wie hat sich das erste olympische Rennen angefühlt?

    „Ich habe vorher viel darüber nachgedacht, dass es der bisher wichtigste Wettkampf in meinem Leben sein wird. Aber ich war tatsächlich weniger aufgeregt als vor anderen Wettkämpfen. Es ist schließlich ein Rennen wie jedes andere auch. Solche Rennen werden nicht nur durch Kraft und Technik entschieden, sondern auch im Kopf. Ich fand, dass wir gut vorbereitet und eingestellt waren. Ich hoffe, dass wir das über die ganze Regatta bringen können.“

    Es sind noch 5 Tage bis zum Finale. Was ist jetzt zu tun?

    „Als erstes stand direkt nach dem Rennen und den Interviews die Regeneration an. Wir mussten uns von der Temperatur erholen. Dann haben wir am Abend einen Schlachtplan entwickelt, wie wir die nächsten Tage angehen. Grundsätzlich müssen wir einfach im Training weiter dranbleiben. Ich wage aber zu bezweifeln, ob es tatsächlich ein Vorteil ist, dass wir gerade bei der Hitze ein Rennen weniger haben als die meisten anderen. Es kann ja auch vorteilhaft sein, wenn man sich mehr in die Regatta reinrudern kann.“

    Aber so ein Vorlaufsieg kann ja auch beflügeln… „Dass wir so eine gute Performance abgeliefert haben, gibt einem Mut, aber wir müssen vorsichtig sein, dass jetzt überzubewerten. Es war das erste Rennen seit langer Zeit. Die Briten, die sich noch nicht direkt fürs Finale qualifiziert haben und in den Hoffnungslauf müssen, hatten offensichtlich einen schlechten Tag. Trotzdem schätze ich sie aber als noch gefährlicher ein fürs Finale. Es gibt ja nichts Gefährlicheres, als einen Gegner, der Frust hat und weiß, dass er im Vorlauf unterperformt hat. Wir sind auf alles gewappnet, arbeiten weiter konzentriert. Ob es reicht, werden wir sehen.“

    Autor: Carsten Oberhagemann

    - Geschäftsführer & Pressesprecher -

    Deutschland-Achter GmbH

    25.07.2021 11:16