Peter Velten war von 1961 bis 1966 erster Vorsitzender des Nordrhein-Westfälischer Ruder-Verband e.V.

und von 1956 bis 1966 Vorsitzender des Rheinisch-Westfälischer Regattaverband, eine der beiden damaligen regionalen Vertretungen der NRW-Rudervereine.

Aufgrund der föderalen Struktur der Bundesrepublik Deutschland gründeten sich in den Bundesländern die Landessportbünde.  Auf Anregung des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen initiierte Peter Velten 1961 die Gründung des Nordrhein-Westfälischer Ruder-Verband e.V., dessen Vorsitzender er bis 1966 war.

Seine legendäre Verbandsorganisation ist eng mit dem Namen von Ruth Wusthoff, langjährige Geschäftsstellenleiterin, verbunden. Der Verbandstag 1966 wählte ihn dann zu seinem Ehrenvorsitzenden.

Darüber hinaus regte Velten auch in anderen Bundesländern die Gründung von Landesruderverbänden an. Auch der Regional-Ausschuss im Deutschen Ruderverband, der sich zum heutigen Länderrat entwickelte, geht auf die Initiative von Peter Velten zurück.

Mit dem Amtswechsel von Walter Wülfing zu Dr. Claus Heß als Vorsitzendem des DRV wählte der Deutsche Rudertag 1966 in Lübeck Peter Velten zum stellvertretenden Vorsitzenden.

Die hohe Reputation, die sich Peter Velten im deutschen Rudersport erworben hat, zeigt sich noch heute im Peter-Velten-Gedächtnispreis.

Der Länderrat hat diesen Wanderpreis in Erinnerung an seinen ersten Vorsitzenden gestiftet. Er wird von dem Verein gewonnen, der bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften U23 in den Achtern und Vierern (Riemen und Skull, Männer, Frauen, Leichtgewichte) die beste Leistung erzielt. 

Die Gründungssatzung vom  7.10.1961 ist auch ein Stück Zeitgeschichte

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1961.10.07 Gründungssatzung_Eintragung